2016

LSK – Goes – Line

Vom 25. bis 27. März 2016 wurde der neu gebaute S-Bahnhaltepunkt „Bischofsplatz“ im Dresdner Hechtviertel von knapp 30 Dresdner*innen offiziell gestaltet. Am Osterwochenende wurde so aus einem in betongrau geplanten Haltepunkt ein dem Stadtteil gerecht werdendes Wimmelbild mit Graffitistyles, Phantasiefiguren und Poesie.

Initiiert und organisiert hat die Aktion der Dresdner Künstler Jens Besser vom LackStreicheKleber e.V. in Kooperation mit Verkehrsverbund Oberelbe und S-Bahn Dresden. 

An der Malaktion nahmen sowohl lokale Writer als auch lokale Street-Artists teil.

Darunter waren u.a. Artourette, Andy K, Benuz, Anett Bauer aka MUAH, Jens Besser, Cre – Ei8ht, Sichtbetong-Crew sowie Writer der Graffiti-Crews BGS, Eis, FAQ, IBG, Lauchs, LEO, OJF, OSF, SAR, SOX, VDE und WELT . 

LSK – Festival

Das dritte LackStreicheKleber – Urban Art Festival fand vom 23. Juli bis 7. August in statt. Eröffnet wurde das Festival mit dem Paint-Club-Live-Painting und der anschließenden Vernissage der Ausstellung „Circle Perspective“ im Hole of Fame in der Dresdner Neustadt. Die Ausstellung zeigte Werke des polnischen Künstlers Blazej Rusin und des ukrainischen Fotografen Mihail Melnichenko. Am 29. Juli eröffnete die Ausstellung „Sweeping Passel“ in der Galerie Treibhaus neben der Neustädter Groove Station. In der Ausstellung fand der erste LSK – Urban Art – Markt am 30. Juli statt. Eine Ausstellung präsentierte Dresdner Urban Art – Nachwuchskünstler*innen im Alten Wettbüro an der Neustädter Antonstraße.

Während des Festivals wurden mehrer Urban Art-Führungen und Workshops durchgeführt.

Das Festival wurde von Anett Bauer, Jens Besser, Yvonne Bonfert, Fabiane Follert, Andy K und Reno Rössel organisiert in Kooperation mit SPIKE Dresden, Groove Station, Hole of Fame und Altes Wettbüro.

Gefördert wurde das Festival vom Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden.

Beteiligungen

Künstler des LSK-Festivals wurden eingeladen sich an Kunstprojekten in Bautzen und Magdeburg und Görlitz zu beteiligen. Außerdem wurden die Organisatoren eingeladen, einen Stand der Messe Neue Art in Dresden zu gestalten.